Java Magazin - 09.2018 - Jakarta EE

Preis: 9,80 €
Erhältlich ab: Juli 2018
Umfang: 100
Autoren / Autorinnen: Carina Schipper, Egor Erofeev, Roman Khazankin, Konstantin Diener, Tam Hanna, Sven Kölpin, Niko Köbler, Heinz Kabutz, Michael Hofmann, Markus Lackner, Eberhard Wolff, Sven Ruppert, Emrah Birsin, Stephan Jennewein, Thilo Frotscher, Arne Limburg, Veikko Krypczyk, Elena Bochkor
In kleinen Schritten zum Ziel
Mutation-Tests in einer Docker-UmgebungEins, zwei oder drei
„CountDownLatch“ vs „CyclicBarrier“ vs „Phaser“Hilfe bei Integrationstests
Framework für Graybox-Testing von Enterprise-ApplikationenMit vollen Segeln voraus
MicroProfile als Ideenschmiede für Jakarta EEDie Enterprise-Java-Zukunft ist Reactive
Wann ergeben Reactive Streams in Enterprise Java Sinn?Warum Frameworks nicht genug sind
Technologien für MicroservicesDatenschutz als Frage der Perspektive
Die DSGVO aus Sicht der Business IntelligenceDer Bookstore: Tools in Hülle und Fülle
Verwaltung Cloud-nativer Microservices mit IstioVon Anfang bis zum erfolgreichen Ende
Teil 1: Idee, Konzept und Prototyp einer App für AndroidGebabbel nach Maß
Google Assistant hauseigene Befehle beibringen
Auf der JAX 2018 präsentierte Mike Milinkovich das neue Logo für Javas Enterprise-Version. Jakarta EE ziert seitdem ein Segelboot. Mein erster Gedanke dazu war: „I’m sailing“, und ich hatte Rod Stewarts Song im Ohr. Abseits von Rod Stewart finde ich das neue Logo für Java EE sehr passend. Ein Segelboot symbolisiert Aufbruch und Vorwärtsgewandheit. Genau das will die Eclipse Foundation ausdrücken. „Jakarta EE is about how to get the technology forward!“, sagt Mike Milinkovich im Interview auf Jaxenter.de (https://jaxenter.de/jakarta-ee-cloud-native-java-ee-70336).
Java EE befindet sich schließlich gerade tatsächlich auf einer Reise, unterwegs von Oracle in Richtung Eclipse Foundation. Das Ziel auf lokaler Ebene kennen wir. Aber nicht nur das. Eclipse schreibt im Zusammenhang mit Jakarta EE zwei Dinge ganz groß: Community und Open Source. Allen voran sollen die Entwickler bei der Zukunft von Jakarta EE mit im Boot sitzen. Ein Beispiel ist die Namensfindung. Die Community hat abgestimmt. Aber auch in anderen Dingen ist Mitreden eindeutig erwünscht. Der neue Community Process soll den klassischen JCP ersetzen. Hier soll der Open-Source-Gedanke Wirklichkeit werden. Innovation soll transparenter und schneller auf die Straße.
Das neue Motto in der Java-Enterprise-Welt heißt „Auf zu neuen Ufern“, oder wie es Thilo Frotscher in seinem Artikel zu MicroProfile auf Seite 44 formuliert: „Mit vollen Segeln voraus“. Es tut sich etwas – so viel ist klar. Allerdings sollte auch bei aller Aufbruchstimmung rund um das Thema eines klar sein: Etwas so lange Gewachsenes und Schwergewichtiges wie Enterprise Java zu transportieren, braucht eben Zeit. Wer den Prozess gerne beobachten oder selber mitwirken will, kann dies etwa auf der Jakarta-EE-Webseite https://jakarta.ee oder natürlich im Java Magazin tun.
Ich wünsche viel Freude beim Lesen!