Windows Developer - 07.2015 - Cross-Plattform unterwegs

Preis: 9,80 €
Erhältlich ab: Juni 2015
Umfang: 100
Autoren / Autorinnen: Mirko Schrempp, Gregor Biswanger, Markus Heinisch, Roman Schacherl, Matthias Fischer, Dino Esposito, Holger Schwichtenberg, Manfred Steyer, Axel Oppermann, Carsten Eilers, Tam Hanna, Christoph Müller, Jussi Mori, Wolfgang Ziegler, Oliver Dzaeck, Daniel Greitens
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Liebe Leserin, lieber Leser,
das Mantra von Satya Nadella „Mobile First, Cloud First“ wurde auf der Build-Konferenz noch einmal verstärkt und hat eine neue Dimension bekommen. Nachdem .NET-Entwicklern nun monatelang und mit viel Entwicklungsaufwand die Möglichkeit schmackhaft gemacht wurde, über Cordova und Xamarin für iOS und Android zu entwickeln, bietet Microsoft über neue SDKs jetzt den iOS- und Android-Entwicklern an, ihre Objective-C- und Java-/C++-Apps mit relativ wenig Aufwand auf Windows zu portieren. Die Apps verhalten sich wie eine Universal-App, lassen sich über den Store vertreiben und mit Zugriff auf Features wie z. B. Cortana, Xbox etc. ausstatten. Wie groß der Aufwand wirklich sein wird und ob man doch Abstriche bei einzelnen Funktionen machen muss, wird sich zeigen. In jedem Fall war diese Veröffentlichung eine Überraschung, baut Brücken zwischen den Plattformen und eröffnet den App-Entwicklern neue Möglichkeiten.
Von Cross-Plattform zu Universal
Als wir diese Ausgabe planten, konnten wir natürlich nicht ahnen, wohin sich Microsoft wendet, daher beschreiben die Artikel dieser Ausgabe zunächst den Weg für „klassische“ Cross-Plattform-Apps. Aber auch das ist zeitgemäß, denn wie auch immer die Details aussehen, allein mit den auf der Build vorgestellten Neuerungen zur App-Portierung, Entwicklung von tief integrierten Apps auf der Office-Plattform und der HoloLens, die allesamt die Services der ständig wachsenden Azure-Cloud nutzen, bieten sich Entwicklern tatsächlich viel mehr Möglichkeiten und neue Ziele. Aber wie bei Windows 8 sind diese Ziele nur dann interessant und erreichbar, wenn auch die Zielgruppe stimmt. Entwickeln für den Consumer-Markt war bisher nicht unbedingt von Erfolg gekrönt, und auch Windows 10 wird nicht sofort im Enterprise Einzug halten. Bis dahin werden Cross-Plattform-Apps das Mittel der Wahl sein. Ob diese nun nativ, hybrid oder als Web-App entwickelt werden sollten, und was es für die einzelnen Möglichkeiten zu wissen und beachten gilt, stellen die Artikel dieser Ausgabe vor. Es ist allerdings sicher, dass wir auch in den kommenden Ausgaben weitere Artikel zur App-Entwicklung haben werden, denn der Plattformzoo wird mit Windows 10 zunächst sicher nicht kleiner, auch wenn die Erwartung ist, dass die große Windows-10-Plattform dank Azure nahtlos mit den anderen Plattformen zusammenspielt und eines Tages die Entwicklung von wirklich universalen Apps ermöglichen soll.